Elfenkrokusse, Winterlinge, Vorfrühlings-Alpenveilchen & Co.

Viele Vorfrühlingsblüher sind zur Verwilderung gut geeignet: lässt man sie an einem Standort, der ihnen zusagt, gänzlich ungestört (d. h. kein Hacken und Graben in der Erde), vermehren sie sich generativ und bilden über die Jahrzehnte je nach Gattung große Bestände.

Massenblüte der Elfenkrokusse vor strukturgebenden Gräserhorsten, die den Winter über stehen blieben … © C. Schmidt
Zehntausende Elfenkrokusse (Crocus tommasinianus) sind in Blüte! Auf sonnigen bis lichtschattigen Standorten breitet sich dieser zierlich-anmutige Krokus aus und bietet den ersten suchenden Bienen schon Nahrung. © C. Schmidt
Auch Winterlinge (Eranthis hyemalis) bilden große Bestände © C. Schmidt
Teppiche aus goldgelben Winterlingen und zartvioletten Elfenkrokussen bedecken die Beetflächen schon ab Ende Januar
In ungestörten, halbschattig-absonnigen Situationen bilden sich mit den Jahren – im Hermannshof eher mit den Jahrzehnten! – große Bestände der Vorfrühlings-Alpenveilchen (Cyclamen coum). Die Verwilderung wird durch Ameisen begünstigt, die den Samen, der ein eiweißhaltiges Anhängsel trägt, verbreiten.
© C. Schmidt
Schneeglöckchen und Elfenkrokusse © C. Schmidt
Exotisch anmutende wasserblaue Vorfrühlings-Iris `Katherine Hodgkin´ mit aparter Zeichnung und Balkan-Krokus © C. Schmidt
Die Steppenheide ist mit Vorfühlings-Iris überzogen, die als farbige erste Akzente hervorblitzen: Hier die Sorte `Harmony´. © C. Schmidt
Vorfrühlingsblüher

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