Gestaltung

  • Gestaltung mit Wisterien
    „Blühen die Glyzinen schon?“ ist eine der meistgestellten Fragen unserer Besucher, wenn es im Frühling auf den Mai zugeht. Gemeint ist damit immer der Glyzinen-Laubengang, der schon 1924 vom Landschaftsarchitekten Heinrich Wiepking-Jürgensmann (1891-1973) an der Nordmauer des Gartens angelegt wurde und Ende April und Anfang Mai eines der schönsten Frühjahrsmotive im Hermannshof ist. Verwendet werden
  • Samenstände und ihr gestalterisches Potential
    Mit dem Ende ihrer Blüte und Farbigkeit muss die Wirkung einer Staude im Garten nicht zuende sein: schon seit Jahrzehnten werden Samenstände im Hermannshof in die Gestaltung der Pflanzungen mit einbezogen. Statt Samenstände und einziehende, vergehende Pflanzen gleich zurückzuschneiden, bleiben sie in der Pflanzengemeinschaft stehen: sie können noch wichtige stukturgebende Funktionen haben. An die Stelle
  • Stauden als Sichtschutz
    Man kann nicht nur die typischen Gehölze als Sichtschutz verwenden, auch hohe Stauden können als „Staudenhecke“ gepflanzt werden. Zwar sterben sie im Winter in ihren oberirdischen Pflanzenteilen ab, aber auch trocken können sie bis in den Spätwinter bzw. bis zum Neuaustrieb vor ungewünschten Blicken verbergen. Möchte man also Sichtschutz im Hochsommer, Herbst (und Winter), kann
  • Verborgene Tropenschätze
    Den Blicken meist entzogen: Die „City-Trop-Pflanzung“ in der südwestlichsten Seite des Gartens. Wie durch einen dunklen Tunnel aus Bambus gelangt man in diese versteckte Ecke des Gartens, die einen so ganz anderen Charakter hat!
  • Gestalten mit Sommerflor
    Beim Eintreten in den Garten grüßen zwei Wechselflorbeete den Besucher, die zur beiden Seiten des Haupt-Rundwegs das Entrée in den Garten bilden: Die eine Seite, die an die Cornelkirsche (Cornus mas) anschließt, hat einen tropischen Charkter mit großen und ornamentalen Laubformen. Thematisch geht es um Glut – Wärme – Mystik. Farblich sind tiefe samtige Rottöne