Zwiebelpflanzen & Geophyten

  • Türkenbundblütige Wildlilien und ihre Hybriden
    Durch ihren Wildcharakter sind sie bestens für die Verwendung in naturhaft gestalteten Gartensituationen geeignet: Türkenbundblütige Wildlilien und die daraus gezüchteten Hybriden. Die Prachtlilie (Lilium speciosum) brachte der Pflanzensammler Franz von Siebold 1830 von Japan nach Europa. In Japan ist sie auf den beiden Südinseln beheimatet, ebenso in Zentralchina. Typisch ist die späte Blühzeit (August bis
  • Orientalische Hybriden, OT-Hybriden, Asiatische Hybriden
    OT (Oriental-Trumpets)-Hybriden oder Orienpets sind Züchtungen aus Amerika. Diese Hybriden vereinigen die Eigenschaften der Trompetenlilien oder Aurelian-Hybriden mit Blütenform und -farbe der Orientalischen Lilien, teilweise wurden auch `Black Beauty ´ oder Lilium henryi eingekreuzt: es entstanden Liliensorten, in fast jedem Garten gut gedeihen, sehr robust, hitzetolerant und krankheitsresistent sind. Gute Nährstoffversorgung vorausgesetzt, erreichen einige Sorten
  • Königslilien und Trompetenlilien
    Lilien mit ihren großen auffälligen Blüten, oft in kräftigen Farben, ragen im wahrsten Sinne des Wortes aus jeder Pflanzung heraus, nie ordnen sie sich unter! Königslilien und Trompetenlilien betören mit ihrem starken Duft! Die hier aufgeführten Lilien kommen mit sonnigen Situationen und zuweilen auch recht trockenen Verhältnissen zurecht. Wie alle Lilien schätzen sie jedoch einen
  • Triumph-Tulpen und Einfache späte Tulpen
    Triumph-Tulpen entstanden aus Kreuzungen zwischen einfachen frühen und spät blühenden Tulpen. Sie zeichnen sich durch eine breite Farbpalette, insbesondere in Violett-, Purpur- und Mauvetönen aus und bieten damit unzählige Möglichkeiten für subtile Pflanzenbilder.Ideale Ergänzung sind die einfachen späten Tulpen. Bei der Züchtung von Triumph-Tulpen stand die Eignung zur Schnittblume im Mittelpunkt. Sie haben kräftige Stiele,
  • Lilienblütige Tulpen
    Unverzichtbar für den Garten sind die eleganten Lilienblütigen Tulpen. Auf hohen Stielen mit schmalem Laub stehen die anmutigen Blüten: geschlossen erinnern sie an einen Sektkelch oder eine Flamme, bei Sonne öffnen sich die spitz zulaufenden, grazil zurückgebogenen Blütenblätter weit – wie Sterne. Diese langlebigen Tulpen können bei zusagenden Bedingungen, nämlich in voller Sonne, auf gut
  • Wild-Tulpen
    Wild-Tulpen und ihre Auslesen haben einen besonderen Reiz, sie wirken sehr grazil und natürlich. Am richtigen Standort gepflanzt, sind sie langlebig und vermehren sich über Brutzwiebeln. Ein vollsonniger, warmer Standort auf durchlässigem Boden ist ideal. Ein Steingarten bietet meist gute Bedingungen. Im Frühjahr benötigen sie Feuchtigkeit zum Wachsen, im Sommer Trockenheit (die Zwiebeln sollten „backen“).
  • Viridiflora-Tulpen
    „Viridiflora“ kann „mit grüner Blüte“ übersetzt werden: Diese edlen und eleganten Tulpen mit ihren faszinierend grün geflammten Blüten sind einen genauen Blick wert! Wir präsentieren sie im Sonderbereich des Strauchpäonien-Gartens. Dadurch, dass auch in den Petalen Chlorophyll enthalten ist, sich die Assimilationsfläche also vergrößert, sind sie außerordentlich langblühend!
  • Dauerhafte Beet-Tulpen
    Darwin-Hybriden mit ihren Sorten: diese großblumigen und robusten Gartentulpen entstanden ab 1940 aus Kreuzungen der Stammform der Darwin-Tulpe und der Fosteriana-Tulpe (Tulipa fosteriana). Sie vereinen die großen Blüten in leuchtenden Farben der Fosteriana-Tulpen mit dem hohen Wuchs der Darwin-Tulpen. Sie blühen mittelfrüh.   Darwin-Hybrid-Tulpen `Parade´ (signalrot, geflammt), `Oxford´ (rot) und `Beauty of Appeldoorn´ (gelb, orange
  • Frühe botanische Tulpen
    Die Tulpenzeit beginnt jedes Jahr mit den am frühesten blühenden Tulpen, nämlich den Seerosen-Tulpen (Tulipa kaufmanniana), Greigii-Tulpen, Fosteriana-Tulpen und weiteren Wild-Tulpen. Kaufmanniana-Tulpen mit ihren Sorten: Die Wildart stammt aus dem Bergland Turkestans. Die Kronblätter öffnen sich bei Sonne vollständig und stehen dann waagrecht ab, wie Seerosenblätter, daher auch der Name Seerosen-Tulpe. Sie sind sehr früh
  • Narzissen-Vielfalt
    Narzissen können soviel mehr sein, als „gelbe Osterglocken“! Sie umfassen insgesamt 12 Klassen, von denen die, die im Hermannshof zu sehen sind, hier vorgestellt werden sollen: Jonquillen, Dichter-Narzissen, Alpenveilchen-N., Engelstränen-N., Trompeten-Narzissen, Großkronige Narzissen.
  • Narzissen flächendeckend
    Mitte März Am frühesten, oft schon Anfang März, beginnen die Wildnarzissen zu blühen. In Massen gepflanzt und/oder der Verwilderung überlassen kommt ihr Wildcharakter in naturnaher Verwendung in Wiesen oder an lichten Gehölzrändern am Besten zur Geltung.