Die Mühe lohnt sich, die Wurzelknollen der nicht frostharten, aus Südamerika stammenden Dahlien alljährlich im Herbst auszugraben und frostfrei zu überwintern. Sie bieten bieten ein reiches Repertoire von Farben und Formen.
Von Juli bis zum Frost blühen sie unermüdlich! Im Hermannshof werden Zum Beispiel Paeonienblütige Dahlien, einfach blühende Dahlien und die trotz ihrer Füllung graziösen Seerosen-Dahlien sowie Ball-Dahlien in Pflanzpartnerschaften mit Stauden und anderen Sommerblumen verwendet.
Insekten lieben Dahlien mit einfachen oder halbgefüllten Blüten! Gefüllte Formen können ihnen keine Nahrung mit Nektar oder Pollen bieten – Bienen und Hummeln bleiben hier hungrig.
Seerosen-Dahlien haben voll gefüllte Blüten, deren Zungenblüten sich schuppig übereinander legen.
Ball-Dahlien haben kugelige Blütenköpfe, gebildet durch dichtgepackte, zusammengerollte kurze Zungenblüten. Ihr Habitus ist mittelhoch und schlank, die Haltbarkeit der Blüten in der Vase ist extrem lang.
Bei Paeonienblütigen Dahlien umgeben Zungenblüten einfach oder in mehreren Kreisen die Schiebe der Röhrenblüten.
Stern-Dahlien, auch Orchideenblütige Dahlien genannt, bilden einen einfachen Kranz aus Zungenblüten, die sich sternförmig um die Scheibe aus fertilen Röhrenblüten anordnen.
Seit mehr als 200 Jahren ist die Kultur der Scharlach-Dahlie (Dahlia coccinea), die ursprünglich aus Mexiko stammt, bekannt. Sie ist zusammen mit der Großfiedrigen Dahlie (Dahlia pinnata) Vorfahr vieler der heutigen Kreuzungen.