Frühe botanische Tulpen

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Teil 1
Foto: Cassian Schmidt

Die Tulpenzeit beginnt jedes Jahr mit den am frühesten blühenden Tulpen, nämlich den Seerosen-Tulpen (Tulipa kaufmanniana), Greigii-Tulpen, Fosteriana-Tulpen und weiteren Wild-Tulpen.

Kaufmanniana-Tulpen mit ihren Sorten: Die Wildart stammt aus dem Bergland Turkestans. Die Kronblätter öffnen sich bei Sonne vollständig und stehen dann waagrecht ab, wie Seerosenblätter, daher auch der Name Seerosen-Tulpe. Sie sind sehr früh blühend, das Laub ist manchmal gestreift.Tulipa kaufmanniana 'Showwinner' ist die allererste!

Tulipa kaufmanniana 'Hope' ist eine sensationell lang blühende neue Sorte, auch sehr früh beginnend!

Teil 2
Foto: Cassian Schmidt
Teil 3
Foto: Cassian Schmidt

Tulipa kaufmanniana 'Scarlet Flame'

Tulipa greigii, hier die Wildform, ist eine Wildtulpe, deren Heimat in Turkestan liegt. Das breite graugrüne Laub hat bräunliche Streifen auf. Die zierenden Streifen zeigen sich auch bei den Sorten.

Teil 4
Foto: Cassian Schmidt
Teil 5
Foto: Cassian Schmidt

Tulipa fosteriana 'Golden Emperor'

Tulipa fosteriana 'Orange Emperor'

Teil 6
Foto: Cassian Schmidt
Teil 7
Foto: Cassian Schmidt

Tulipa fosteriana 'Juan'

Tulipa fosteriana 'Flaming Purissima' passte farblich perfekt zu dem Zierapfel (Malus floribunda), unter dem sie gepflanzt waren. Leider ist der Zierapfel inzwischen abgestorben und wurde entfernt.

Teil 8
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Teil 9
Foto: Cassian Schmidt

Tulipa fosteriana 'Purissima'

Tulipa praestans 'Tubergen’s Variety' ist eine niedrige Varietät, die mehrere der scharlachroten Blüten auf einem Stengel trägt.

Teil 10
Foto: Cassian Schmidt
Teil 11
Foto: Cassian Schmidt

Die orangerote Sorte 'Füselier' ist hervorragend für Steingärten geeignet, sie ist sehr langlebig.

Die Weinbergstulpe (Tulipa silvestris), hier die Sorte 'Tabriz', ist eine Wildtulpe, die im Süden und Südwesten Deutschlands in Weinbergen, aber auch lichten Wälder zu finden ist. Die Art ist einst von Kleinasien und Südeuropa eingewandert. Tulipa silvestris eignet sich gut zur Verwilderung, braucht zur guten Blütenbildung aber Sommertrockenheit!

Teil 12
Foto: Cassian Schmidt
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